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UNderstand: Respekt durch Begegnung

Im Rahmen des Projekts „UNderstand – Gegenseitiges Verstehen und Prävention von Antisemitismus“ besuchten unsere Klassen 7B und 7C die Synagoge in Unna-Massen. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen aus dem Religionsunterricht vertiefen und spannende Einblicke in die jüdische Religion und Tradition gewinnen.

Sie sahen echte, handgefertigte Torarollen, standen vor dem Toraschrein, probierten koschere Gummibärchen und erfuhren, warum die Jungs in der Synagoge eine Kippa tragen. Besonders viel Spaß machte ein Quiz und ein kleines Schreibduell auf Hebräisch. Alle verhielten sich sehr respektvoll und zeigten großes Interesse.

Das Projekt „UNderstand“ wurde vom Verein „Stern – jüdischer kulturell-integrativer Verein“ in Unna initiiert . Ziel des Projekts ist es, durch direkte Begegnungen Vorurteile abzubauen, gegenseitiges Verständnis zu fördern und ein Bewusstsein für Gemeinsamkeiten zu schaffen. Unterstützt wird das Vorhaben vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.

Wir freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler diese wertvolle Erfahrung machen konnten – und hoffen, dass solche Erlebnisse auch in Zukunft fester Bestandteil unseres Schulalltags bleiben. Denn wer einander begegnet, versteht sich besser!