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Projekttag „Rock ’n Words“

Ein Zeichen gegen Rassismus und für Menschenrechte:

Schulen vereinen sich bei „Rock ’n Words for Human Rights“

Am 15.03.2024 versammelte sich eine Vielzahl von Schülern und Lehrern der weiterführenden Schulen Unnas und weiteren Gästen im Forum in der Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn, um an einem außergewöhnlichen Ereignis teilzunehmen: „Nie wieder ist jetzt – Rock and Words for Human Rights“. Diese Veranstaltung, die im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus stattfand und unter dem Thema „Menschenrechte für alle“ stand, setzte ein kraftvolles Statement für Toleranz, Vielfalt und Gerechtigkeit.

Die Kooperation zwischen der Werner-von-Siemens-Gesamtschule und dem Kulturzentrum Lindenbrauerei bot eine Plattform für Schüler aus verschiedenen Schulen der Stadt Unna, um ihre Gedanken und Gefühle über Menschenrechte und gegen Rassismus auszudrücken. Das Bürgerforum an der Döbelner Straße war gefüllt mit einem breiten Spektrum von künstlerischen Darbietungen und inspirierenden Reden, die das Publikum zum Nachdenken anregten.

Der runde Tisch gegen Gewalt der Stadt Unna unterstützte das Projekt aktiv und unterstrich damit die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen von Schulen und lokalen Organisationen, um eine inklusive und respektvolle Gesellschaft zu schaffen.

Eine Vielzahl von Beiträgen wurde präsentiert, die die Vielfalt und das Talent der Schüler widerspiegelten. Die „Herti-Rockers“ der Falk- und Nicolaischule zeigten, dass Rockmusik auch Grundschüler begeistert und sorgten mit dem Song „Party in der Schule“ für den passenden Auftakt, während die Schüler des Pestalozzi-Gymnasiums mit ihren Poetry-Slam-Performances das Publikum in ihren Bann zogen. Die Schülerband „2o´clock Rock“ des Ernst-Barlach-Gymnasiums und das Musical „Skandal um Rosi“ der Peter-Weiss-Gesamtschule verliehen der Veranstaltung eine künstlerische Vielfalt, die die Botschaft der Einheit und Solidarität verstärkte. Auch der Auftritt der Schüler-/Lehrerband „Rage Against School“ der Werner-von-Siemens-Gesamtschule sorgte für Begeisterung. Für musikalische Abwechslung sorgte die Bigband des Geschwister-Scholl-Gymnasiums.

Neben den musikalischen und künstlerischen Beiträgen bot die Hellweg-Realschule eine besondere Aktion an, bei der die Besucher ihre Fingerabdrücke hinterlassen konnten, um symbolisch ihre Unterstützung für die Menschenrechte zu zeigen.

Den Abend rundete der Auftritt der lokalen Band JAHM! ab, die mit ihrer mitreißenden Musik das Publikum begeisterte und die Botschaft der Veranstaltung auf eine kraftvolle und emotionale Weise unterstrich.

Insgesamt war „Nie wieder ist jetzt – Rock and Words for Human Rights“ nicht nur eine bemerkenswerte kulturelle Veranstaltung, sondern auch ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Solidarität, Toleranz und Respekt in unserer Gesellschaft. Diese Kooperation aller weiterführenden Unnaer Schulen soll auch in Zukunft bei weiteren Veranstaltungen wiederholt werden.