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Erfolgreicher Start Jg.11

Mit mehr Bewegung

HOCH HINAUS

Auf dem Schulhof der Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn gibt es seit Kurzem einen neuen Boulderwürfel. Die moderne Anlage erweitert das Bewegungsangebot der Schule und lädt die Schülerinnen und Schüler zum Klettern, Spielen und Ausprobieren ein.

Finanziert wurde das Projekt maßgeblich durch den Sponsorenlauf im vergangenen Jahr. Viele Schülerinnen und Schüler sammelten dabei mit großem Einsatz Spenden – eine Investition in mehr Bewegungsfreude auf dem Schulhof. „Die Kinder haben das Fundament für dieses Klettergerüst selbst gelegt. Darauf können sie wirklich stolz sein“, so Schulleiter Ludger Kloer.

Die Einweihung des Klettergerüsts fand in kleinem Rahmen statt. Vertreter*innen der Schulleitung, des Fördervereins sowie beteiligte Unterstützer waren dabei, als die ersten Schülerinnen und Schüler das neue Angebot testen durften. Die Begeisterung war sofort spürbar – das Gerüst wurde direkt mit viel Energie erobert.

Das neue Klettergerüst ist Teil eines größeren Schulkonzepts: Mit der Einführung des neuen Mediennutzungskonzepts, das die Handynutzung im Schulalltag stark einschränkt, möchte die Schule die Pausenzeit wieder stärker für Bewegung nutzen. Das Klettergerüst ist dabei nur ein erster Schritt. Weitere Bewegungsmöglichkeiten auf dem Schulhof sind bereits in Planung, um den Schülerinnen und Schülern noch mehr Alternativen zum Bildschirm zu bieten.

Der Förderverein übernahm die Planung und Umsetzung des Projekts, unterstützt durch zahlreiche Sponsoren und die Stadt Unna. Landschaftsbauer „Men Garten“ mit Herrn Andric sorgte für den Aufbau und die gelungene Integration auf dem Schulhof. Auch unsere Hausmeister waren mit großem Einsatz beteiligt. Ohne dieses Zusammenspiel vieler engagierter Hände wäre das Projekt nicht möglich gewesen.

Das neue Klettergerüst ist schon jetzt ein beliebter Treffpunkt in den Pausen. Es schafft Raum für Bewegung, Begegnung und gemeinsames Ausprobieren – ein Gewinn für die gesamte Schulgemeinschaft.

„Wir sind froh, dass wir diesen Schritt gehen konnten – und wir freuen uns darauf, weitere Bewegungsmöglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler zu schaffen“, fasst der Förderverein zusammen.